Erleben Sie bei einem Rundgang durch die Kölner Altstadt mit Gästeführer Stefan Conée, wie die Kölner den Alltag während der nationalsozialistischen Diktatur 1933-45 meisterten und weshalb der Dom scheinbar recht unversehrt blieb, die Altstadt aber fast wieder komplett aufgebaut werden musste.
Sie erfahren mehr über die Gebäude und Straßen im Stadtbild des heutigen Köln, die damals neu gebaut oder verändert wurden und ebenso das tatsächliche Alter der "Alt"stadt...
Und was haben der Aachener Weiher und die Hahnenstraße mit der zwölfjährigen Diktatur zu tun und warum sollte Deutz verschwinden?
Wir werfen auch einen Blick auf die erzwungene neue Rolle der Frau in der NS-Zeit und die daraus resultierende Vernichtung aller in der Weimarer Republik errungenen Fortschritte.
Welche Auswirkungen hatte die NS-Zeit auf das Leben der etwa 16 000 Kölner(innen) jüdischen Glaubens und anderer Bevölkerungsschichten?
Auch wenn drei Viertel der fast 800 000 Einwohner Kölns vor dem Zweiten Weltkrieg offiziell dem katholischen Glauben angehörten, ging die Gleichschaltung Kölns ähnlich rasant voran wie in anderen vergleichbar großen Städten.
Natürlich kommt auch der Umgang mit der Vergangenheit in der Domstadt in der Adenauer-Ära der Nachkriegszeit zur Sprache, indem wir uns Legendenbildungen und Wahrheiten genauer anschauen. Denn Köln - da waren sich so unterschiedliche Personen wie Konrad Adenauer (gestorben vor 50 Jahren) und Heinrich Böll einig - war zu katholisch und tolerant, um den Nazis zu gefallen. Oder?
(Quelle: www.entdeckungstouren.koeln)
Die An- und Abreise erfolgen individuell.
Kursnr.: 241-2373
Kosten: 17,50 EUR
(keine Ermäßigung)
freie Plätze
Volkshochschule Bergheim
Bethlehemer Straße 25
50126 Bergheim
Tel.: 02271 4760-0
Fax: 02271 4760-25
E-Mail: info@vhs-bergheim.de
Montags bis donnerstags:
09:00 bis 12:30 Uhr, 14:00 bis 16:30 Uhr
Freitags: 09:00 bis 13:00 Uhr
Mittwochs und freitags finden keine Beratungen durch die Pädagogen/-innen statt.
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